Mitarbeiter-Feedback für bessere Entscheidungen
Selten gab es so viele gute Gründe, mittels einer Mitarbeiterbefragung Feedback von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einzuholen. Denn eines gilt heute umso mehr:
Wer die Mitarbeiter hat, hat den Markt.
Inhalt
Generell gilt
In ganz kleinen Betrieben hat man täglich Kontakt mit allen Mitarbeiter*innen und so die Möglichkeit, stets wahrzunehmen, wie die Stimmung ist, wo der Schuh drückt, was man anders – besser – machen könnte. Steigt die Mitarbeiterzahl deutlich über 10 an und geht damit auch eine räumliche Verteilung der Leute einher, dann ist es mit diesem intensiven Wahrnehmen bald vorbei. Dann ist die Mitarbeiterbefragung ein wertvolles Instrument, den Dialog mit der Belegschaft (wieder) zu beleben.
Es gibt mannigfaltige gute Gründe, in dieser engen Beziehung zu den eigenen Leuten zu sein. Ganz weit vorne dabei: wenn es den Menschen gut geht, sind sie mit Leib und Seele bei der Arbeit, bringen ihre Energie und Kreativität ein und laden so gerne auch ein Stückchen Mitunternehmertum auf ihre Schultern. Was will man mehr als Unternehmer? Werden die Mitarbeiter*innen gehört und eingebunden, dann haben sie wenig Grund, das Unternehmen zu verlassen. Vielmehr haben sie guten Grund, draußen gut über das Unternehmen zu sprechen, es also weiterzuempfehlen.
„Wer fragt, führt.“ hört man oft. Und das stimmt auch. Wer fragt, zeigt Interesse. Und das mögen die Menschen. Sie wollen gesehen und gehört werden, wahrgenommen werden mit ihren Sorgen und mit ihren Gedanken und Ideen. Als Chef eines 250-Personen-Unternehmens ist es schwierig, mit allen im Gespräch zu sein. Die Mitarbeiterbefragung hilft dabei, die Menschen im Betrieb anzusprechen und zum Dialog einzuladen. Für uns sind Teilnahmequoten von um die 80 Prozent nicht ungewöhnlich. Mit anderen Worten: fast alle Mitarbeiter*innen sind erreicht worden und haben ihr Feedback zu den Themen gegeben, vielleicht sogar vertiefende Gedanken in Freitextfelder eingebettet. Das ist ein sehr guter Startpunkt für einen weiterführenden Dialog.
Mehrwert und Zusatznutzen
Im Rahmen der Exzellenzinitiative, die wir von EUCUSA seit 2016 tatkräftig unterstützen, hilft der oder die beauftragte Coach, aus dem Datenmaterial lohnenswerte Anknüpfungspunkte für die Entwicklung des Unternehmens oder Teams herauszuarbeiten. Im Rahmen individuell angepasster Befragungen können darüber hinaus auch Botschaften transportiert werden: ein Kunde von uns verpackt in die Fragen stets die Unternehmenswerte – Konsequenz: über 80 Prozent der Belegschaft haben wieder einmal die Werte gelesen und zumindest einen Augenblick darüber nachgedacht! Das ist doch ein sehr brauchbarer Nebeneffekt.
Erfolgsparameter
Es gibt ein paar Aspekte, die eine Mitarbeiterbefragung mit größter Wahrscheinlichkeit zum Erfolg führen: garantierte Anonymität und Vertraulichkeit, Einbindung des Betriebsrates, wertschätzende Inszenierung und Kommunikation, Fragen mit Belang, eine verständliche Auswertung – und die Garantie von Seiten der Unternehmensführung, dass mit den Ergebnissen konsequent gearbeitet wird, wie auch immer sie aussehen. Doch all diese Aspekte sind wieder eine ganz eigene Geschichte 😊.
Fazit
Bereits ab 10 Mitarbeitenden bringt eine Mitarbeiterbefragung wertvolle Einblicke in das Unternehmen. Um einen ehrliches und authentisches Feedback zu erhalten ist es wichtig Anonymität zu gewährleisten. Mit der Potentialanalyse von exzellenzentwickeln.at ist das zu 100% sichergestellt.
…für den Inhalt verantwortlich.
Mag. Uwe Baco
Mag. Uwe Baco ist bei EUCUSA Projektmanager und Gesellschafter. Besonderes Augenmerk in der Tätigkeit für die Kunden widmet er dem Aspekt „Mitarbeiter*innen stärken“. Denn wer die Mitarbeiter hat, hat auch den Markt.
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